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Es sind die Extreme, die mich anziehen. Vielleicht ist mein Leben deshalb jetzt so geordnet. Diese Ordnung steht in krassem Widerspruch zu dem Chaos, das ich vorher gelebt habe. Ständiges Verschlafen. Prioritätenprobleme. Konsum als ständiger Begleiter und Mittelpunkt meines Lebens. Frustration. Das allgegenwärtige Gefühl, niemals wirklich anzukommen, standig getrieben und gleichzeitig zu antriebslos für alles … Weiterlesen Navigation

Rausch. Eine Inventur.

Wahrscheinlich war es schon besiegelt, als ich aus Gruppenzwang meine erste Zigarette rauchte. Als ich erfuhr, wie sich Rebellion gegen Eltern und Gesellschaft anfühlt. Nicht wissend, dass ich damit eigentlich gegen mich selbst rebelliere. Viel einschneidender war allerdings, dass ich anfing zu kiffen, obwohl ich Drogen bis zu einem gewissen Punkt verachtete. Ich weiß nicht … Weiterlesen Rausch. Eine Inventur.

Mit offenen Augen

geboren werden atmen sehen riechen hören fühlen schmecken krabbeln denken wachsen lernen mehr denken laufen Ichwerdung springen tanzen gestoßen werden fallen daliegen noch mehr denken aufstehen rennen fliegen trudelnd im Sturzflug schwimmen hechten jagen fressen gefangen werden sich befreien ausdehnen zusammenziehen zusammenkommen lieben teilen erschaffen vergehen leben. Und in der Lage sein, sich dessen bewusst … Weiterlesen Mit offenen Augen

101

Da brat mir doch einer 'nen Storch. Oder lieber nicht, die sind ja vom Aussterben bedroht. Vielleicht lassen wir das mit dem Braten auch ganz und essen lieber 'nen Apfel, weil's gesünder ist. Aber mal im Ernst. Ich geh kaputt. Einhundert und ein Mensch liest meinen Blog. Nicht, dass mich das überrascht. Nein, ich kann … Weiterlesen 101

Danke, Vergangenheitsich

Die kleinen Geschenke, die man sich unbewusst selbst macht, sind unbezahlbar. Zum ersten Mal habe ich mich spontan entschieden, alleine LSD zu nehmen. Oder zumindest in Begleitung einer samtpfotigen Schönheit. Hunger überkommt mich. Und die Frühlingsrollen, die ich mir vor ein paar Tagen gekauft habe -ich kaufe sonst nie Frühlingsrollen- kommen mir vor wie ein … Weiterlesen Danke, Vergangenheitsich

Frühlingsgerüche

Frisch gemähter, sonnengewärmter Rasen. Man will am liebsten genüsslich ins saftige Grün beißen. Die Fliedersträucher im Garten vom Nachbarn. Man wird fast high davon. Nieselregen auf warmem Asphalt. Wahnsinn. Sonnenmilchhauch im Vorbeigehen. Da fühlt man sich direkt urlaubig. Marihuana im Park. Ohne weitere Umschreibung.

Vom Symbiosen-Entzug

Dieser Beitrag ist ausschließlich dem Guten gewidmet, das sich in den Ritzen der Allesistscheiße-Couch versteckt. Nachdem ich in den letzten Tagen ausschließlich geschlafen und geheult, kaum gegessen und mich schon gar nicht gewaschen habe, hab ich es heute Abend endlich geschafft mich aufzuraffen, zu duschen, zu essen und zu spülen. Um meinen Papierkram hab ich … Weiterlesen Vom Symbiosen-Entzug